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7 wichtige Punkte für das Überleben des CCS-Ladegeräts in der NACS-Flut

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CCS ist tot. Tesla kündigte die Einführung seines neuen Ladestandards, des North American Charging Standard, an. CCS-Laden wurde vernachlässigt, seit mehrere führende Automobilhersteller und etablierte Ladenetze auf NACS umgestiegen sind. Doch wie wir sehen, befinden wir uns inmitten einer beispiellosen Elektromobilitätsrevolution, und Veränderungen können unerwartet eintreten, wie schon beim Markteintritt von CCS. Die Marktlage kann sich plötzlich ändern. Ob aufgrund staatlicher Maßnahmen, strategischer Entscheidungen der Automobilhersteller oder technologischer Sprünge – CCS-Ladegeräte, NACS-Ladegeräte oder andere Ladestandards – wer in Zukunft die Nase vorn haben wird, wird der Markt entscheiden.

Die neuen Standards des Weißen Hauses fürLadegeräte für Elektrofahrzeugelistet mehrere verbindliche Anforderungen für Ladestationen auf, um milliardenschwere Bundeszuschüsse zu erhalten. Diese könnten zu den Grundvoraussetzungen für zukünftige Ladestationen für Elektrofahrzeuge werden – zuverlässig, verfügbar, zugänglich, komfortabel und benutzerfreundlich. Bevor der Markt den wahren Gewinner kürt, können die CCS-Akteure nur noch alle Vorbereitungen treffen, um die vom Markt benötigten Ladestationen bereitzustellen oder zu entwickeln.

1. Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit sind Grundvoraussetzungen
Die Regierung des Weißen Hauses verlangt für die Bundesfinanzierung eine Verfügbarkeit von 97 Prozent für Ladegeräte. Wir alle wissen jedoch, dass dies nur eine Mindestanforderung ist. Die Endnutzer von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge (Besitzer von Elektrofahrzeugen) erwarten eine Verfügbarkeit von 99,9 %. Sie möchten, dass die Ladestationen jederzeit verfügbar und funktionsfähig sind, egal bei welchem ​​Wetter, auch wenn die Batterie leer ist, die Fahrt aber noch nicht zu Ende ist.
Neben der ordnungsgemäßen Funktion der Geräte ist natürlich auch deren Sicherheit gefragt. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften des Ladekabels steigt die Temperatur beim Einstecken in das Elektrofahrzeug zwangsläufig an, was eine sehr hohe Sicherheitsleistung der Geräte erfordert.

Workersbee engagiert sich seit jeher für die Ladetechnologie für Elektrofahrzeuge und ist ein anerkannterEVSE-Hersteller auf dem europäischen und nordamerikanischen Markt. UnsereCCS-Ladeanschlüsse verfügen über eine hervorragende Temperaturüberwachung. Mehrpunkt-Temperatursensoren überwachen den Temperaturstatus von Stecker und Kabel. Stromregelung und Kühlung sorgen für ein Gleichgewicht zwischen sicherer Temperatur und hohem Strom. So wird die Gefahr einer Überhitzung beim Laden wirksam verhindert.

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2. Die Ladegeschwindigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg
Tesla kann einen so großen Marktanteil erobern, dass sein Supercharging-Netzwerk das Highlight ist. Wie Tesla offiziell wirbt, kann eine 15-minütige Aufladung die Reichweite eines Tesla um 320 Kilometer erhöhen. Ehrlich gesagt, stellen Elektroautobesitzer nicht immer hohe Ansprüche an die Ladegeschwindigkeit.
Viele Besitzer haben zu Hause ein AC-Ladegerät der Stufe 2, mit dem sie ihr Fahrzeug über Nacht laden können. Das reicht für die Fahrt am nächsten Tag. Es ist kostengünstig und schont die Batterie des Elektrofahrzeugs.

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Auf Geschäftsreisen oder auf Fernreisen bevorzugen sie jedoch öffentliche DC-Schnellladestationen. An Orten, an denen Autofahrer länger verweilen, beispielsweise in der Nähe von Restaurants, Einkaufszentren oder Kinos, empfiehlt sich der Bau von 50-kW-DC-Schnellladestationen (DCFC) mit geringer Leistung. Die Investitionskosten sind geringer und die Ladegebühren niedriger. An Orten, an denen Autofahrer nur kurzzeitig verweilen müssen, wie beispielsweise entlang von Autobahnen, sind jedoch Hochleistungs-DC-Schnellladestationen (DCFC) mit mindestens 150 kW vorzuziehen. Höhere Leistungen bedeuten höhere Kosten für den Bau von Ladestationen; heute sind bis zu 350 kW üblich.
Besitzer von Elektrofahrzeugen hoffen, dass diese CCS-Gleichstromladegeräte so schnell laden können wie versprochen, insbesondere mit der Spitzengeschwindigkeit in der Anfangsphase des Ladevorgangs.

3. Ladeerfahrung bestimmt die Loyalität von Elektrofahrzeugbesitzern
Vom Einstecken der Ladestecker in die Elektrofahrzeuge zum Starten des Ladevorgangs bis zum Abziehen der Stecker zum Beenden des Ladevorgangs bestimmt das Benutzererlebnis bei jedem Schritt des Vorgangs die Treue des Fahrers zum CCS-Ladenetz.
● Verbessern Sie die Startgeschwindigkeit der Ladesysteme: Aktualisieren Sie auf die neueste Version benutzerfreundlicher Systeme (einige Ladegeräte booten unglaublicherweise immer noch mit dem veralteten Windows XP-System); vermeiden Sie zu komplizierte Starts, unklare Anweisungen und Zeitverschwendung für den Benutzer.
● Flexibles und kompatibles Kommunikationsprotokoll
● Hohe Interoperabilität: Vermeidet Betriebskosten und Ineffizienzen, die durch unterschiedliche Fahrzeugmodelle entstehen. Außerdem schützt es Fahrzeugbesitzer vor Problemen mit Ausfällen.
● Interoperable Ladeplattformen: Autobesitzer müssen nicht unterschiedliche Karten verwenden, um für unterschiedliche Ladenetze zu bezahlen.
● Plug & Charge-fähig: Die Hardware unterstützt die neuesten Protokolle. RFID, NFC oder Kreditkarte sind nicht erforderlich, und es ist auch keine separate App auf dem Handy nötig. Vor der ersten Nutzung muss lediglich eine automatische Zahlungsmethode eingerichtet werden, dann kann das Gerät problemlos angeschlossen und geladen werden.
● Netzwerksicherheit: Gewährleisten Sie die Sicherheit von Geldtransaktionen und der persönlichen Datenschutzinformationen des Benutzers.

4. Die Qualität von Betrieb und Wartung beeinflusst die Kundenzufriedenheit
Die Herausforderungen des CCS-DCFC-Netzwerks liegen nicht nur in der Anfangsphase des Stationsbaus, sondern auch darin, Kosten besser zu decken und höhere Gewinne zu erzielen. Der Frage, wie sich durch späteren Betrieb und Wartung ein besserer Ruf im Servicebereich gewinnen lässt und wie sich das Unternehmen zu einem vertrauenswürdigen DC-Schnellladegerät für Autobesitzer entwickelt, sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
● Datenüberwachung von Ladepunkten: Erstellen Sie jährliche, vierteljährliche oder monatliche Berichte, um den Ladevorgang in Echtzeit aus der Ferne zu überwachen.
● Regelmäßige Wartung: Entwickeln Sie einen jährlichen Wartungsplan und setzen Sie eine vorausschauende Wartung des Ladesystems ein. Verbessern Sie die Betriebszeit der Geräte, verlängern Sie deren Lebensdauer und verbessern Sie die Zuverlässigkeit.
● Rechtzeitige Reaktion auf defekte Ladegeräte: Legen Sie eine angemessene Wartungszeit fest (die Reaktionszeit sollte am besten innerhalb von 24 Stunden liegen) und setzen Sie diese um. Kennzeichnen Sie beschädigte Ladegeräte deutlich, um unnötigen Frust bei den Autobesitzern zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass an den Ladestationen genügend normal funktionierende Ladegeräte vorhanden sind.

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Das Hochleistungs-CCS-Ladekabel von Workersbee ist mit Schnellwechselklemmen und Schnellwechselsteckern ausgestattet, die auch von erfahrenem Wartungspersonal problemlos bedient werden können. Klemmen und Stecker mit höherem Verschleiß können einzeln ausgetauscht werden, ohne dass das gesamte Kabel ausgetauscht werden muss. Dies reduziert die Betriebs- und Wartungskosten erheblich.

5. Die Umgebung und die unterstützenden Einrichtungen sind Service-Highlights
Wenn Sie nach der Fertigstellung des CCS-Ladenetzes mehr Fahrer zum Laden anlocken und so die hohen Kosten decken möchten, können der richtige Standort und die passenden Einrichtungen eine starke Wettbewerbsvoraussetzung sein. Gleichzeitig werden dadurch auch die Einnahmen gesteigert.

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● Hohe Erreichbarkeit: Die Standorte sollten wichtige Verkehrswege abdecken und in angemessener Entfernung (Abstand zwischen den Ladestationen) und Dichte (Anzahl der Ladestationen pro Ladestation) angeordnet sein. Berücksichtigen Sie den Ladebedarf in ländlichen Gebieten, nicht nur an Autobahnen und Schnellstraßen. Stellen Sie sicher, dass sich Besitzer von Elektrofahrzeugen auf potenziell langen Fahrten keine Sorgen um die Reichweite machen müssen.
● Ausreichend Parkplätze: Planen Sie ausreichend Parkplätze an Ladestationen ein. Für Elektrofahrzeuge, die zwar aufgeladen, aber lange nicht abgestellt wurden, wird eine angemessene Parkgebühr erhoben. Vermeiden Sie außerdem, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor Parkplätze belegen.
● Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe: Lebensmittelgeschäfte mit kleinen Mahlzeiten, Kaffee, Getränken usw., sauberen Toiletten und gut beleuchteten, komfortablen Rastplätzen. Bieten Sie auch einen Auto- oder Scheibenwaschservice an.
Ein Service-Highlight wäre sicherlich, wenn unter klimatischen Bedingungen ein überdachtes Ladegerät bereitgestellt werden könnte.

6. Holen Sie sich Unterstützung oder Zusammenarbeit
● Automobilhersteller: Durch die Zusammenarbeit mit Automobilherstellern beim Aufbau von CCS-Ladenetzen können die hohen Kosten für den Bau von Stationen und die Betriebsrisiken gemeinsam getragen werden. Richten Sie markenspezifische Ladestationen ein oder planen Sie Rabatte und andere Vergünstigungen (z. B. eine begrenzte Anzahl kostenloser Kaffees oder kostenlose Reinigungsdienste) für die Fahrzeuge der Marke ein. Das Ladenetz gewinnt einen exklusiven Kundenstamm und der Automobilhersteller erhält ein Verkaufsargument – ​​eine Win-Win-Situation.
● Staat: Der Schlüssel zu CCS ist der neue Standard des Weißen Hauses für Elektrofahrzeuge (nur Ladestationen mit CCS-Anschlüssen können staatliche Förderung erhalten). Staatliche Förderung ist entscheidend. Informieren Sie sich über die Förderbedingungen und halten Sie sich daran.
● Versorgungsunternehmen: Die Netze stehen zunehmend unter Druck. Um eine starke Netzunterstützung zu erhalten, nehmen Sie am Lademanagementprogramm des Versorgungsunternehmens teil. Teilen Sie gültige Ladedaten der Nutzer (Strombedarf an verschiedenen Standorten, zu verschiedenen Zeiten usw.), um die Netzlast auszugleichen.

7. Inspirierende Anreize
Entwickeln Sie passende, attraktive und benutzerfreundliche Anreize. Zum Beispiel Laderabatte und Punkteprämien für eine bestimmte Saison und einen bestimmten Zeitraum. Richten Sie Prämien- oder Treueprogramme ein, um die Nutzung der Ladestationen zu steigern und die Amortisierung der Stationsbaukosten zu beschleunigen. Geeignete Anreizprogramme sind auch für das Lademanagement von Vorteil. Planen Sie das Lastmanagementprogramm der Ladestation, indem Sie die Ladedaten der Fahrer verwalten.

Zurück zur ursprünglichen Frage: CCS ist nicht tot, zumindest noch nicht. Wir können nur abwarten, den Markt entscheiden lassen und alle notwendigen Vorbereitungen treffen, bevor es zu neuen Veränderungen kommt. Als professioneller EVSE-Anbieter, der auf technologischer Innovation und solider Handwerkskunst basiert, ist Workersbee stets bereit, sich mit der aktuellen Welle der Revolution der EV-Ladetechnologie weiterzuentwickeln. Lassen Sie uns den Wandel gemeinsam annehmen!


Veröffentlichungszeit: 23. August 2023
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